Yamaha stellt auf der Motek 2023 eine EV-Batterieteststation und einen neuen Cobot vor

Der Bereich Yamaha Robotics Factory Automation wird auf der Motek 2023 in Stuttgart die mit dem Systemintegrator JP Industrieanlagen entwickelte Batterie-End-of-Line-Lösung zusammen mit seinem fortschrittlichen neuen 7-Achsen-Cobot ausstellen.

Die End-of-Line-Demonstration der EV-Batteriefertigung mit Yamahas YK1200X-SCARA platziert 35 kg schwere Module mit hoher Geschwindigkeit und Sub-mm Genauigkeit.

Messebesucher können auch Yamahas flexible Transportmodule LCMR200 in Aktion erleben, die platzsparende Montageautomation mit einfacher Wartung und Rückverfolgbarkeit aufzeigen.

Die End-of-Line-Lösung für EV-Batterien umfasst das Heben, Bewegen und Positionieren von 35 kg schweren Batteriemodulen für die automatische elektrische Prüfung und Montage. Die Vorführung demonstriert die Geschwindigkeit von 7,5 m/s sowie die Positioniergenauigkeit von 0,05 mm des SCARA-Roboters YK1200X von Yamaha, der eine Tragfähigkeit von 50 kg und eine Armlänge von 1,2 m bietet. Der YK1200X positioniert jedes Batteriemodul in der Prüfvorrichtung und gewährleistet eine präzise Ausrichtung auf die elektrischen Anschlüsse.

Anschließend holt er die „Gut“-geprüften Module mit seiner großen Reichweite heraus, um diese Einheiten direkt in den Batteriesatz einzubauen und die „Schlecht“-geprüften in einem separaten Bereich abzulegen. „Der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge treibt die Nachfrage nach Hochleistungsbatterien mit hoher Kapazität in die Höhe. Die gemeinsam mit unserem Integrationspartner entwickelte Lösung zeigt auf, wie die Hersteller ihre Produktionsleistung steigern, die Kosten senken und die Produktivität erhöhen können“, erläuterte Jumpei Ninomiya, Sales Manager für das FA-Geschäft von Yamaha in Europa.




Der neue Cobot, der mit sieben Achsen für eine verbesserte Feinfühligkeit ausgestattet ist, wird Yamahas hochentwickelte Human-Sense-Technologie mit Kraftsensorik-Funktionalität demonstrieren. Seine überragende Sensitivität erhöht sowohl die Mitarbeiter-Sicherheit als auch die Leistung, indem sie genaue Bewegungen und Positionierungen ermöglicht, ohne industrielle Bildverarbeitung einsetzen zu müssen.

Die Demo des LCMR200 zeigt die integrierte Rückverfolgung mit kontinuierlicher Überwachung aller Schlittenpositionen, um die Wartung der Module, die Prozesssteuerung und die Rückverfolgbarkeit zu erleichtern. Mit der vertikalen Umlaufanlage wird die Vorführung einen Hochgeschwindigkeitstransport auf zwei Ebenen zeigen, der nicht nur Platz spart, sondern auch durch die programmierbaren Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- und Haltepositionen der Module sehr dynamisch ist.

Jumpei Ninomiya ergänzte: „Unsere Demonstrationen am Messestand zeigen, wie sich Yamahas Industrieroboter perfekt in die intelligente Fertigung einfügen und für zusätzliche Geschwindigkeit, Effizienz und Flexibilität bei Montage- und Verpackungsaktivitäten in der gesamten Fabrik sorgen.“

Interessierte Messebesucher finden Yamaha Robotics vom 10. bis 13. Oktober auf der Motek 2023 in Halle 7, Stand 7314, auf dem Stuttgarter Messegelände.

www.yamaha-motor-robotics.com

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