TASKING-Tools unterstützen Infineons neuen virtuellen Automotive-RISC-V-Prototypen
Die Compiler und Debugger von TASKING eignen sich besonders für die Anwendungsentwicklung in Safety- und Security-Bereichen.

Infineon Technologies präsentiert auf der Embedded World in Nürnberg einen der ersten Automotive RISC-V Technologie-Demonstratoren der Industrie. Als direkte Antwort darauf wird TASKING eine spezielle Demo mit dem Titel „Pioneering RISC-V Development“ am Stand 255 in Halle 4 zeigen. Diese Demo basiert auf dem Automotive RISC-V Prototypen von Infineon und verdeutlicht den Reifegrad und die Vorteile der TASKING Tools für die Entwicklung von RISC-V Anwendungen.
Der Automotive-RISC-V-Prototyp von Infineon ist ein virtueller Prototyp eines Automotive-Mikrocontrollers mit einem RISC-V-basierten Multicore-Cluster, Interrupt-Controller, Interconnect und fortschrittlicher Automotive-Peripherie. Das virtuelle Modell ist in SystemC implementiert und wird mit dem Synopsys Virtual Development Kit (VDK) simuliert.
Die Compiler und Debugger von TASKING unterstützen den RISC-V-Prototyp VDK vollständig. Der Compiler erzeugt kompakten und effizienten Code, der für die RISC-V-Mikroarchitektur des Core-Clusters optimiert ist. Der winIDEA Debugger ist vollständig kompatibel mit dem Synopsys VDK und bietet Softwareentwicklern eine einheitliche Schnittstelle und einen einheitlichen Arbeitsablauf, unabhängig davon, ob die Software in einer virtuellen Umgebung oder auf einem physischen Mikrocontroller ausgeführt wird.
Der TASKING RISC-V Compiler basiert auf der gleichen Technologie wie die TASKING TriCore-Toolchains, die als De-facto-Standard und Benchmark in der Industrie gelten. Das gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und erleichtert die Übernahme des Tools durch bestehende Kunden.
Standardmäßig ist das Debugging des Automotive-RISC-V-Prototyps durch Synopsys Virtualizer Studio möglich. Dieses Tool ist jedoch auf die Bedürfnisse des Entwicklers des virtuellen Modells ausgerichtet. Im Gegensatz dazu erfüllt der winIDEA Debugger die Anforderungen des Softwareentwicklers. Er verbirgt die Komplexität des virtuellen Modells, bietet volles symbolisches Debugging und Funktionen wie OS-aware Debugging und Profiling. Alle Test- und Debug-Skripte, die für das virtuelle Modell entwickelt wurden, können wiederverwendet werden, sobald die physische Hardware verfügbar ist.
„Mit dem ersten verfügbaren virtuellen Automotive-RISC-V-Prototypen unterstützen wir die Grundlagen und die Entwicklung des Software-definierten Fahrzeugs“, sagt Thomas Schneid, Senior Director Software, Partnership and Ecosystem Management bei Infineon Technologies. „Wir freuen uns, dass TASKING unsere Kunden mit Tools unterstützt, die diesen Prozess weiter beschleunigen.“
Die zertifizierten und zuverlässigen Tools von TASKING zeichnen sich durch die Einhaltung von Sicherheits- und Cybersecurity-Standards aus. Das macht sie zur perfekten Wahl für die Anwendungsentwicklung in Bereichen, in denen Leistung, Sicherheit und eine nahtlose Integration des Ökosystems von größter Bedeutung sind.
www.tasking.com
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